Noch eines meiner künstlerischen Projekte =) |
Deswegen werde ich den Rest des ersten Kapitels erst heute Abend posten, zum Überarbeiten fehlt mir grad jeglicher Nerv ^^ Also, freut euch auf heute Abend!
Zur Entschuldigung poste ich etwas von einem Charakterinterview, das ich zur aktuellen Hauptgeschichte geschrieben habe. Charakterinterview heißt, ich lade mir die 4 Hauptpersonen ein und stelle ihnen Fragen, wie bei einer Talkshow =) Es hilft, die Figuren aus den Geschichten besser kennen zu lernen, wie ich finde - ich habe schon ziemlich viele von der Sorte, aber interessant dürfte eigentlich nur das Neueste sein :)
Okay, vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass dort die weibliche Hauptperson, Cairinn, noch auftaucht, in der Geschichte kommt sie aber erst in Kapitel 2 vor - also bitte nicht wundern...
Oh, und ich werde nicht alles reinstellen. Immerhin zieht sich das ganze über mehr als 20 Seiten!
Von der Sonne ist bei uns heute nicht mehr viel zu sehen... ziemlich traurig, wie ich finde, aber gegen Regen habe ich auch nichts. Ich liebe den Geruch von Regen, ziemlich merkwürdig, aber egal =3
Euch noch einen schönen Tag, bis heute Abend =)
Charakterinterview mit...
Cairinn:
eine verfluchte Magierin
Ed:
ein verfluchter Pirat
Clay:
Kumpel von Ed und sein 1.
Maat
Sasette: Cairinns
älteste Freundin
Also dann, herzlich
Willkommen zu unserem ersten gemeinsamen Interview. Dann kommen wir gleich zur
ersten Frage:
Wie
alt bist du?
Cairinn: Keine Ahnung. Nach 300 Jahren hab‘ ich
aufgehört zu zählen.
Sasette:
Keine falsche Bescheidenheit. Wir wissen beide, dass das nicht stimmt.
Cairinn:
*seufzt* Also gut. Dieses Jahr sind es 476 Jahre.
Sasette:
Und aussehen tust du wie 22.
Cairinn:
Jippie.
Ed:
*grinst* Bald fast 700 Jahre. Ist auf Dauer ganz schön anstrengend.
Clay:
Und gruselig noch dazu. Und ich komme gerade mal auf 33 Jahre.
Sasette:
*kichert* Kauft man mir die 12 Jahre ab?
Alle:
Nein.
Sasette:
Schade... Also schön, es dürften um die 350 Jahre sein.
Wow. Und
warum seid ihr alle so alt?
Cairinn:
Daran ist der Schattenfluch Schuld. Der verhindert, dass ich altern oder
sterben kann, sodass sich mein Leiden ewig hinzieht.
Sasette:
Nur, dass es für dich kein Leiden ist.
Cairinn:
Nicht mehr.
Clay:
Jetzt macht ihr mich aber neugierig.
Alles zu seiner
Zeit, Clay. Dazu kommen wir noch. Ed, Sasette, was ist mit euch beiden?
Ed:
Ebenfalls ein Fluch. Allerdings könnte ich nicht benennen, was für einer.
Sasette:
Kein Fluch, mehr eine... Krankheit.
Cairinn:
Das ist keine Krankheit, sondern ein schief gegangener Zauber.
Sasette:
Der eine Krankheit auslöste.
Cairinn:
Ich geb’s auf.
Und damit auch Clay
zufrieden ist: Was genau sind denn eure Flüche?
Clay: Hey,
was soll das denn heißen?
Cairinn:
Bei dem Schattenfluch handelt es sich um einen Fluch, mit dem der Betreffende
den Schatten übergeben wird. Sie begreifen Besitz von ihm und verfolgen ihn,
wohin er auch geht. Eigentlich wird der Betroffene irgendwann wahnsinnig und
versucht, auf jede erdenkliche Art und Weise zu sterben.
Sasette: Bis
die Schatten irgendwann genug haben und einen selbst töten.
Und warum bist du
dann noch nicht wahnsinnig, Cairinn?
Cairinn: Glaub
mir, ich war kurz davor. Ich weiß nicht wie, aber ich begann irgendwann, mit
den Schatten zu reden – über die Hexe, die uns das angetan hat und so weiter.
Nach einigen Jahren stimmten sie mir zu, sich mit mir zu verbünden. Das wir
gemeinsam einen Weg finden, diesen Fluch zu brechen.
Nicht schlecht. Ed,
woraus besteht dein Fluch?
Ed:
Das ist schwer zu erklären. Jeden Tag verwandle ich mich in einen Vogel –
keinen bestimmten, das ändert sich jeden Monat. Es hört sich im ersten Moment
toll an, aber die Verwandlungen sind schmerzhaft und irgendwann fehlt einem das
Sonnenlicht. Man will auch wieder tagsüber ein Mensch sein, aber das ist nicht
möglich.
Mein Beileid. Und
Sasette?
Sasette: Eine
Sternschnuppe fiel vom Himmel und verwandelte mich in einem Engel.
Cairinn: *gibt
ihr eine Kopfnuss* Wenn schon, dann sei auch ehrlich.
Sasette:
Ist ja gut, ist ja gut. Mein Vater war ein Zauberer und hat oft neue Zauber
entwickelt. Ich wollte es auch einmal versuchen, aber der Zauber ging
fürchterlich schief. Meine Alterung setzte aus, ich wurde nicht mehr krank und
ich entwickelte eine übermenschliche Kraft. Das war aber auch schon alles. Aber
anscheinend gab es bei dem Zauber eine große Explosion, die mein Vater nicht
überlebte. *Sie zuckt mit den Schultern* Was soll’s, ist jetzt auch schon
wieder 350 Jahre her.
Clay:
So langsam macht mir die Kleine Angst.
Hui, da habt ihr ja
alle schon ziemlich viel durchgemacht, und wir sind erst bei der dritten Frage.
Tut mir Leid Clay, aber du kommst bei der nächsten Frage auch wieder zu kurz...
Clay:
Ich werd’s schon überleben.
Also gut. Wer
hat euch denn euren Fluch angetan?
Cairinn und Ed:
Eine Hexe.
Sasette:
Habe ich doch schon gerade eben erklärt.
Und
warum?
Ed:
Ich verführte ihre Tochter.
Cairinn: Ich
hinderte sie daran, unschuldige Bürger als Sklaven zu benutzen.
Ed: Das
kann ich ehrlich gesagt immer noch nicht glauben.
Warum nicht?
Ed:
Normalerweise werden nur solche mit diesem Fluch belegt, die furchtbare
Verbrechen begangen haben.
Cairinn:
Was muss ich eigentlich noch alles tun, damit du mir glaubst?
Ed: Ich...
Es fällt mir einfach nur schwer, zu glauben, dass jemand diesen Fluch grundlos
bekommt. Dazu ist er viel zu grausam.
Kann ich mir
vorstellen. Weiter geht’s: Wie groß bist du?
Sasette: Was
soll denn die bescheuerte Frage?
Cairinn: *lacht*
1,78 m.
Ed: 1,86m.
Clay: 2,02m.
*grinst und schaut zu Sasette* Und du, Kleine?
Sasette:
*streckt Clay die Zunge raus* 1,34 m.
Entschuldigt, aber
das sind Standardfragen – um ehrlich zu sein, verstehe ich selbst nicht, wozu
die da sind, aber man will sich ja grob an die Vorgaben halten. Nächste Frage:
Hast
du irgendwelche schlechten Angewohnheiten?
Cairinn:
*holt eine blaue Schachtel aus ihrer Manteltasche und betrachtet sie
nachdenklich* Das Rauchen, schätze ich.
Sasette: Ich
weiß nicht – habe ich eine schlechte Angewohnheit?
Cairinn:
Mehr als eine. *seufzt, holt schließlich eine Zigarette raus und zündet sie an*
Da wären zum Beispiel deine herablassenden Kommentare.
Clay:
Oder die arroganten. Kann ich mir eine schnorren?
Cairinn: *hält
ihm die Schachtel hin, sodass er sich eine nehmen kann, und lässt dann wieder
das Feuer auf ihrer Hand erscheinen, sodass er sie sich anzünden kann* Bitte.
Sasette: Schon
gut, schon gut, ich hab’s verstanden. Clay?
Clay:
*zieht an der Zigarette* Vielleicht bin ich etwas tollpatschig.
Ed: *schnaubt*
Vielleicht?
Clay: Also
gut, ich bin’s. Und was ist mit dir?
Ed: Das
kann Cairinn am Besten beantworten. Schließlich kann sie mich nicht ausstehen.
Cairinn:
Abgesehen von deiner arroganten Art und dass du ewig brauchst, bis du Vertrauen
aufgebaut hast?
Ed:
Also gut, also gut. *lacht* Reicht schon.
Ah, ich seh‘ schon.
Das kann ja noch was werden, wenn ich euch alle zusammen in eine Geschichte
quetsche.
Ed: Bitte
nicht.
Clay: Schnauze,
Ed!
So gefallt ihr mir.
Weiter im Text... Mal sehen... Okay, alles klar! Wie
genau siehst du aus?
Sasette: Du
siehst uns doch gerade.
Ich weiß, ich weiß,
aber nur so für’s Protokoll.
Clay:
Meinst du jetzt alles oder nur so was banales wie Augen- und Haarfarbe?
Im Großen und
Ganzen... Alles.
Clay:
Alles klar. Also ich bin ein... Hüne, könnte man so sagen. Groß, kräftig...
Sasette:
*kichert* Du gibst also zu, dass du fett bist?
Clay: *seufzt
und übergeht ihren Kommentar* ...mit Glatze und dunkelbraunen Augen. Oh, und
ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass meine Haut nicht weiß sondern schwarz
ist, wie ihr das hier ja nennt.
Ed:
Keine Angst, es steht dir.
Clay: *grinst
nur und zieht erneut an seiner Zigarette*
Cairinn: Also
gut. Groß, schlank... ich weiß nicht, zählt beweglich dazu? Dann noch glatte,
dunkelrote Haare mit Pony, die mir bis zu den Schultern gehen und hellgrüne
Augen. Fehlt noch etwas?
Sasette:
Du bist ziemlich hübsch.
Clay: Ziemlich?
Ed: Hübscher,
als gut für sie ist.
Cairinn: *verdreht
nur die Augen* Wenn ihr meint...
Sasette: Ja
gut. Wie halt ein Kind aussieht. Mit großen blauen Augen, langen schwarzen Locken.
Klein und schmächtig – und daran ändern wird sich wohl auch nie etwas. Als Stille einkehrt, sagt sie schnell: Wenigstens
bekomme ich meistens umsonst Süßigkeiten.
Hier hast du einen
Lolli. Ed, deine Antwort bitte?
Ed: Kurzes,
blondes Haar und braune Augen. Ziemlich groß, und... ich weiß nicht Clay, was
noch?
Clay: Muskulös,
aber nicht braun gebrannt und ansonsten... hast ‘ne Narbe an der linken Wange,
so einen ganz langen Schnitt.
Sasette:
Und siehst trotzdem noch gut aus.
Ed: Was heißt denn ‚trotzdem
noch‘?
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