Besser kann man's nicht sagen... |
Na, wenigstens funktioniert jetzt der Teil mit dem Favicon...
Auf Anfrage wollte ich dann doch eigentlich eine weitere Szene einstellen, mit den gleichen Personen wie bei Klappe die Zweite. Hab mich aber doch jetzt ganze2 Stunden meines Lebens (die bekomme ich niemals wieder!! :o ) mit Favicon und Navbar rumgeschlagen, also kommt das eben erst jetzt. Ich hoffe, man kann es mir verzeihen...
Tadaaa - das neue Favicon ^^ |
Der Blick von unserem Balkon aus ;) |
Sie
hätte nicht gedacht, dass sie ihrem Elfen eines Tages gegenüber stehen würde.
Dass er groß war, hatte sie schon vermutet, allerdings nicht so groß, dass er
selbst sie um einen Kopf überragte.
„Ihr
solltet wirklich nicht hier sein.“
Überrascht
drehte sie sich zu ihm um. „Ach?“
„Eine
Frau sollte in einem Heim in Sicherheit sein, und nicht hier draußen im Wald.“
„Und
ein Elf sollte sich in der Sicherheit seiner Wälder befinden und sich aus
menschlichen Angelegenheiten heraushalten.“
„Ihr
seid recht schlagfertig... dafür, dass ihr kaum sprecht.“
„Ich
habe nicht viel zu sagen.“
„Nun,
ihr könntet mit eurem Namen anfangen.“
„In
so einer Situation ist das wirklich albern, meint Ihr nicht?“
Er
deutete mit dem Kopf auf das Gebäude, das sie bewachten – ein Hospiz. „In so
einer Situation ist das reiner Zeitvertreib. Bis er dort herauskommt, dauert es
noch etwas. Seine Verletzungen sahen schwer aus.“
„Hoffentlich
nicht so schwer, dass er stirbt.“
„Man
kann an schlimmeren Verletzungen immer noch nicht sterben.“
„Klingt,
als wüsstet Ihr, wovon ihr redet.“
„Ich
hatte schon schlimmere Verletzungen. Und dennoch stehe ich hier.“
Lächelnd
drehte wandte sie sich wieder dem Gebäude zu. „Das muss eine aufregende
Geschichte sein.“
„Nun,
hätte mich niemand gefunden, läge ich wohl tot auf dem Waldboden.“
„Hm?“
Jetzt doch wieder interessiert, drehte sie sich zu ihm um, er jedoch winkte nur
ab. „Nicht Euer Problem.“
Belustigt
zog sie eine Augenbraue hoch. „Scarlett“, sagte sie schließlich. „Mein Name ist
Scarlett.“
„Sehr
erfreut.“ Ganz der arrogante Elf, nickte er ihr zu.
„Und
Ihr?“
„Was?“
„Euer
Name“, rief sie ihm in Erinnerung. „Wenn ich fragen darf.“
„Oh“,
machte er. „Viserys, zu Euren Diensten.“
„Wie
förmlich“, lächelte sie. Auch er lächelte, dann drehte er sich plötzlich wieder
mit ernstem Gesichtsausdruck zum Hospiz um. „Was machen die Wachen hier?“
Auch
Scarlett wandte sich wieder um. „Na dann, schöner Mann“, murmelte sie.
„Vielleicht sollten wir...“
„Wartet“,
unterbrach Viserys sie flüsternd. „Was habt Ihr gesagt?“
„Ähm...“
„Was
habt Ihr gesagt?“, fragte er noch einmal, diesmal lauter.
„Na
dann, schöner Mann?“, sagte sie langsam.
„Sagt
das noch mal.“
„Warum?“
„Bitte.“
„Warum
sollte ich?“
„Ich
versuche nun schon seit Monaten, die Person zu finden, die mich damals gerettet
hat. Ich erinnere mich nicht mehr an viel, aber an einige Wortfetzen und ein
altes, elfisches Schlaflied. Also bitte, sagt den Satz noch einmal.“
Scarlett
seufzte und verdrehte die Augen. „Nein.“
„Warum
nicht?“
„Das
ist lächerlich.“
„Betrachtet
es doch als Spiel.“
Jetzt
grinsend lehnte sie sich an die Wand, sodass sie ihm gegenüber stand. „Also
gut, als Spiel. Wenn ich es sagen würde, wäre es ja zu einfach, nicht wahr?“
Er
aber lächelte nicht. „Warum könnt ihr es nicht einfach sagen?“
„Es
ist idiotisch, deswegen.“
Im
nächsten Moment war er ihr näher gekommen, als sie gedacht hatte. Links und
rechts befanden sich seine Hände, mit denen er sich an der Wand abstützte.
„Wisst Ihr irgendetwas?“
„Worüber?“
„Über
die Person, die mich gerettet hat!“
„Macht euch nicht lächerlich“, fuhr sie ihn an. „Woher
sollte ich etwas darüber wissen, wenn ich euch erst vor zwei Wochen begegnet
bin?“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen