Donnerstag, 20. Februar 2014

Frustration! (und Sonne.)

Besser kann man's nicht sagen...
Himmel, ist das ärgerlich. Erst einmal eine Stunde lang mit dem Favicon (dem kleinen Bildchen links neben der Adresszeile) rumgeärgert - ich fand den Fuchs ja ganz niedlich, hat aber irgendwie nicht ganz zum Hintergrund gepasst - und dann DAS. Jetzt wird die Navbar nicht mehr angezeigt, und wenn man eigentlich alles darüber aus koordiniert, ist das mehr als ärgerlich. MIAU!
Na, wenigstens funktioniert jetzt der Teil mit dem Favicon...

Auf Anfrage wollte ich dann doch eigentlich eine weitere Szene einstellen, mit den gleichen Personen wie bei Klappe die Zweite. Hab mich aber doch jetzt ganze2 Stunden meines Lebens (die bekomme ich niemals wieder!! :o ) mit Favicon und Navbar rumgeschlagen, also kommt das eben erst jetzt. Ich hoffe, man kann es mir verzeihen...

Tadaaa - das neue Favicon ^^
Eigentlich hatte ich ja schlechte Laune, aber bei so strahlend blauem Himmel wie bei uns kann man einfach nicht mies drauf sein!

Der Blick von unserem Balkon
aus ;)
Ich denke mal, ich geh jetzt für eine Stunde mal raus und pflanz mich mit einem guten Buch auf unseren Balkon... =)







Sie hätte nicht gedacht, dass sie ihrem Elfen eines Tages gegenüber stehen würde. Dass er groß war, hatte sie schon vermutet, allerdings nicht so groß, dass er selbst sie um einen Kopf überragte.
„Ihr solltet wirklich nicht hier sein.“
Überrascht drehte sie sich zu ihm um. „Ach?“
„Eine Frau sollte in einem Heim in Sicherheit sein, und nicht hier draußen im Wald.“
„Und ein Elf sollte sich in der Sicherheit seiner Wälder befinden und sich aus menschlichen Angelegenheiten heraushalten.“
„Ihr seid recht schlagfertig... dafür, dass ihr kaum sprecht.“
„Ich habe nicht viel zu sagen.“
„Nun, ihr könntet mit eurem Namen anfangen.“
„In so einer Situation ist das wirklich albern, meint Ihr nicht?“
Er deutete mit dem Kopf auf das Gebäude, das sie bewachten – ein Hospiz. „In so einer Situation ist das reiner Zeitvertreib. Bis er dort herauskommt, dauert es noch etwas. Seine Verletzungen sahen schwer aus.“
„Hoffentlich nicht so schwer, dass er stirbt.“
„Man kann an schlimmeren Verletzungen immer noch nicht sterben.“
„Klingt, als wüsstet Ihr, wovon ihr redet.“
„Ich hatte schon schlimmere Verletzungen. Und dennoch stehe ich hier.“
Lächelnd drehte wandte sie sich wieder dem Gebäude zu. „Das muss eine aufregende Geschichte sein.“
„Nun, hätte mich niemand gefunden, läge ich wohl tot auf dem Waldboden.“
„Hm?“ Jetzt doch wieder interessiert, drehte sie sich zu ihm um, er jedoch winkte nur ab. „Nicht Euer Problem.“
Belustigt zog sie eine Augenbraue hoch. „Scarlett“, sagte sie schließlich. „Mein Name ist Scarlett.“
„Sehr erfreut.“ Ganz der arrogante Elf, nickte er ihr zu.
„Und Ihr?“
„Was?“
„Euer Name“, rief sie ihm in Erinnerung. „Wenn ich fragen darf.“
„Oh“, machte er. „Viserys, zu Euren Diensten.“
„Wie förmlich“, lächelte sie. Auch er lächelte, dann drehte er sich plötzlich wieder mit ernstem Gesichtsausdruck zum Hospiz um. „Was machen die Wachen hier?“
Auch Scarlett wandte sich wieder um. „Na dann, schöner Mann“, murmelte sie. „Vielleicht sollten wir...“
„Wartet“, unterbrach Viserys sie flüsternd. „Was habt Ihr gesagt?“
„Ähm...“
„Was habt Ihr gesagt?“, fragte er noch einmal, diesmal lauter.
„Na dann, schöner Mann?“, sagte sie langsam.
„Sagt das noch mal.“
„Warum?“
„Bitte.“
„Warum sollte ich?“
„Ich versuche nun schon seit Monaten, die Person zu finden, die mich damals gerettet hat. Ich erinnere mich nicht mehr an viel, aber an einige Wortfetzen und ein altes, elfisches Schlaflied. Also bitte, sagt den Satz noch einmal.“
Scarlett seufzte und verdrehte die Augen. „Nein.“
„Warum nicht?“
„Das ist lächerlich.“
„Betrachtet es doch als Spiel.“
Jetzt grinsend lehnte sie sich an die Wand, sodass sie ihm gegenüber stand. „Also gut, als Spiel. Wenn ich es sagen würde, wäre es ja zu einfach, nicht wahr?“
Er aber lächelte nicht. „Warum könnt ihr es nicht einfach sagen?“
„Es ist idiotisch, deswegen.“
Im nächsten Moment war er ihr näher gekommen, als sie gedacht hatte. Links und rechts befanden sich seine Hände, mit denen er sich an der Wand abstützte. „Wisst Ihr irgendetwas?“
„Worüber?“
„Über die Person, die mich gerettet hat!“
„Macht euch nicht lächerlich“, fuhr sie ihn an. „Woher sollte ich etwas darüber wissen, wenn ich euch erst vor zwei Wochen begegnet bin?“

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