Freitag, 21. März 2014

"In einer Welt ohne Gold...

...wären wir Helden gewesen." 
Blackbeard in AC 4

Hach, da muss ich doch gerade mehrmals blinzeln, um nicht zu weinen. Warum? Spielt Assassins Creed IV: Black Flag, kommt zu dem Punkt, an dem ich gerade bin (Voraussetzung: Ihr mögt Blackbeard =D ) und ihr werdet verstehen, was ich meine! Ich will nicht spoilern, deswegen - zockt es durch. Es lohnt sich. Das Zitat am Anfang stammt übrigens von Blackbeard aus dem Spiel =)

Hallihallo erst einmal! Seit Dienstag bin ich endlich (ENDLICH!) mit dem Abi durch. Ein richtig geiles Gefühl, vor allem, nie wieder Mathematik benutzen zu müssen, die ich später nie wieder werde benutzen müssen - klar brauche ich Mathematik, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn ich jemals wieder den Extrempunkt einer Funktion bestimmen muss! Und das Abi muss ja schließlich gefeiert werden. In meinem Fall endete ich mich meinen Freunden gestern Abend im Top10 Singen. Große Fete unter dem Namen Abi United. Fast 8.000 Abiturienten aus Ba-Wü waren da und es WAR DER HAMMER! Wer Fotos von dem Wahnsinnsabend sehen will: Hier klicken und wenn ihr das bald macht, ist es gleich die erste Galerie =)
Das Logo zu "ABI united"

Einziger Nachteil (okay, es waren eigentlich mehrere):

  1. Wir mussten nach Hause laufen. Um 3 Uhr nachts, und es waren 3-4 km! Zumindest waren wir nüchtern...
  2. Ich war um 4:20 zu Hause - die Mathegenies können jetzt ausrechnen, wie lange wir unterwegs waren - und um 7:00 musste ich auch schon wieder aufstehen, um ein Praktikum bei meiner (hoffentlich) zukünftigen Lehrstelle zu machen.
  3. Gegen Ende war es so voll, dass nichts mehr Spaß gemacht hat - Kopfschmerzen und Aggressionen vorprogrammiert. So viele Ellbogen, wie sie mir in die Seite gerammt wurden... Quid pro quo, sage ich da nur!
Aber wenigstens: Ich habe die Lehrstelle!! Eure liebe Issy wird also ab September wohl eine Ausbildung zur Augenoptikerin machen =) Ich kann's nicht glauben!!
Bewerbungen schreiben ist ja auch ziemlich zermürbend, vor allem, wenn man (wie ich) seit November Bewerbungen verschickt und nur Absagen erhält! ARGH! Aber Ende gut, alles gut, wie es so schön heißt =)

Bei meiner Geschichte ist grade aber nichts gut, wie gesagt, heute nur 2 Stunden Schlaf gehabt (für Pingelige: es waren 2 Stunden 48 Minuten) und deswegen keine große Lust heute noch etwas zu Papier zu bringen. Morgen bin ich auch den ganzen Tag weg, also wird's mit dem Schreiben auch nicht. Und da ich schneller poste, als ich schreibe, wird es irgendwann ziemlich langwierig für euch, bis ihr neue Szenen zu lesen bekommt - also müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden.

Und wo macht Issy ihre Ausbildung?
Richtig: Fielmann. =)
Dafür bekommt ihr von mir eine Szene von... Chione und Ed. Nein, nicht DER/UNSER Ed, sondern ein anderer - ich erwähnte ja bereits hier, dass ich Namen mehrmals verwende, also nicht irritieren lassen =)

Vielleicht gehe ich jetzt schlafen. Oder zocken. Vermutlich werde ich im Bett zocken und irgendwann wegnicken =D 

Also gute Nacht, meine Lieben!
Quelle Bilder:
Blackbeard: http://de.assassinscreed.wikia.com/wiki/Edward_Thatch
Abi united: http://bilder.papparazzi.de/events/13548.jpg
Fielmann: http://www.bid-lueneburgerstrasse.de/cms/wp-content/uploads/2010/05/Fielmann.jpg


Zur Erklärung: Ich weiß selbst nicht mehr genau, was ich mir bei der Szene gedacht habe. Nur so viel: Dieser Ed hier will sich von einem Marineschiff während eines Sturms aus dem Meer fischen lassen, um so einfach und ohne viel Aufsehen an Bord zu kommen und es auszuspionieren. Sein Quartiermeister ist aber anderer Meinung...

Ist er denn jetzt komplett wahnsinnig geworden? „Das kannst du nicht machen!“, fuhr sie ihn wütend an. Ed schien sie gar nicht weiter zu beachten, sondern legte hektisch seine gesamten Waffen ab. Dadurch steigerte sich ihre Wut nur noch. „Verdammt, Ed!“ Sie machte einen Schritt auf ihn zu, er jedoch wich ihr weiter aus und begann nun auch noch, bis auf Hemd und Hose alles auszuziehen.
Chiones Hände begannen zu zittern. Sie konnte nichts machen, um ihn davon abzubringen, und wenn sie doch etwas tat, würde er sie vermutlich hassen. Ihre Augen wanderten hin und her und suchten nach etwas, was sie auf ihn werfen konnte, er jedoch hielt sie davon ab. Plötzlich hatte er ihre Hand gepackt und strich ihr beruhigend mit dem Daumen darüber. „Ganz ruhig“, sagte er lachend.
„Ganz ruhig?“, wiederholte sie schnaubend und drehte sich zu ihm um. „Wer von uns beiden will sich bei einem verdammten Sturm“ - wie aufs Stichwort erfasste eine Welle das Schiff und schleuderte es hin und her - „ins Wasser werfen?“ Fast wäre sie hingefallen, wenn Ed sie nicht mit der anderen Hand noch zusätzlich festgehalten hätte.
„Machst du dir etwa Sorgen?“, fragte er und hatte dabei immer noch ein Grinsen im Gesicht.
„Würdest du dir keine Sorgen machen, wenn ich das vorhätte?“ Als sein Grinsen verblasste, merkte sie erst, was sie gesagt hatte. „Entschuldige. Blöde Frage.“ Erneut wurde das Schiff hin und her geschaukelt, sodass sie wieder stolperte und dieses Mal wirklich gegen Ed prallte. „Tut mir Leid“, sagte sie überflüssigerweise und drückte sich von ihm weg, als dass Schiff wieder in seine ursprüngliche Position zurück fiel. Ed umklammerte sie fester und schob sie zu einer Wand, damit sie sich festhalten konnte. „Ja, würde ich“, sagte er und strich ihr kurz über die Wange. „Ich hoffe nur, ich erfriere nicht, bevor die Flotte mich findet.“
Was?“
„Kleiner Scherz.“
„Edward Hendriks...!“
„Ich glaube, das werde ich bei der Flotte wohl am meisten vermissen.“
„Was für einen Schwachsinn redest du denn da?“
„Kannst du das noch einmal sagen - bitte in genau dem Tonfall.“
„Du fängst dir gleich eine!“
Er beugte sich noch näher zu ihr hinunter. „Ja, ich glaube, dich werde ich am meisten vermissen“, sagte er, wie zu sich selbst. Kurz darauf hatte er sie bereits geküsst und drückte sie noch fester an die Wand.
Zuerst erstarrte Chione und verkrampfte sich. Allerdings war sein Kuss weder fordernd noch grob, sodass sie ganz allmählich weich wurde und nachgab. Als er mit seiner Zunge vorsichtig über ihre Lippen strich, ließ sie ihn seufzend hinein und erwiderte seinen Kuss zögerlich. Sie spürte, wie er zitternd eine Hand von ihrem Arm nahm und sie ihr an die Wange legte. Er zittert? Chione nutzte ihre freie Hand, um ihn enger an sich zu ziehen, und krallte sich in seinem Hemd fest. Wieder seufzte sie.
Ed löste sich langsam von ihr. „Als Glücksbringer“, grinste er, zwinkerte und führte ihre Hand zu einer uneben Stelle im Holz, an der sie sich festhalten konnte. „Nicht hinfallen.“ Er ließ sie los, ging zur Tür seiner Kajüte und trat in den Sturm, der draußen immer noch tobte.
Verwirrt blieb Chione stehen und krallte sich an der Stelle fest, die sie in ihrer Handfläche spüren konnte, dann rannte sie ihm hinterher. „Ed, warte!“
Draußen bemühte sich die Mannschaft, das Schiff im Wind zu halten und es durch die Wellen zu manövrieren. Ed stand bereits an der Reling und sprang in dem Moment ins Wasser, in dem sie die Tür hinter sich zuschlug. Das darf doch wohl nicht wahr sein!
„Quartiermeister“, meldete sich links von ihr jemand, „holen wir ihn wirklich nicht zurück.“
Chione seufzte und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht. „Nein. Wir segeln nach Cuzo.“ Sie schaute sich um und pfiff schließlich Clay zu sich. „Solange ich Käpt’n bin, bist du Quartiermeister. Alles klar?“
„Aye.“
„Also dann, ihr habt es gehört, ihr Landratten! Auf zum Hauptmast und haltet sie im Wind!“, brüllte Chione, während sie zum Steuerrad rannte und versuchte, wieder Kontrolle über das Schiff zu gewinnen. Ed, wehe dir, du kommst nicht zurück.


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