Ich will ja nichts sagen, aber... Im Grunde ähnelte die Geschichte dem Epos Game Of Thrones - btw Hammer Serie, MUSS man lesen! |
Also gut, die Geschichte über den Haufen geworfen. Eine neue muss her, und DIE bin ich jetzt am planen - na, ob das was wird... Egal, hier habe ich wenigstens schon einmal die Hauptcharaktere und eine ungefähre Handlung! Heißt, ich bin schon mal weiter als beim letzten Mal. Jippie Juchei...
UND! Ich habe schon mal die ersten 4 Seiten (Mann, bin ich stolz auf mich) und die Handlung vom ersten Kapitel. Wie sich die Personen untereinander verstehen, weiß ich noch nicht, muss ich also nur noch in einem Charakterinterview klären. Ui, was freue ich mich schon darauf!
Zwischenzeitlich kommt dann noch hinzu: Seit ca. 37 Stunden bin ich wieder Single. Unterm Strich gesagt, ich habe nun wesentlich mehr Zeit - hey, man muss schließlich alles von der positiven Seite aus betrachten, oder??
Gut, wie auch immer, hier mal die erste Seite + Prolog des neuen Projekts. Soviel wird schon mal verraten, es heißt Rhyddid. Was das heißen soll? Erfahrt ihr noch früh genug! =)
Noch ein kleiner Tipp: Würde es Rhyddid geben, dann sähe es in etwa so aus. Na, kann man sich nun denken, was es ist? ;) |
Alsooo, gute Nacht, meine Lieben, und viel Spaß beim Lesen! ♥
Quelle Bilder:
GoT: http://p5.focus.de/img/fotos/origs443539/0337627553-w467-h255-o-q75-p5/got-title.jpg
Insel: http://www.rostseite.de/bilder/ter0008.jpg
Prolog
- Die Löwen in den Schatten
„Die
gold’ne Kralle glitzernd
funkelnd
im Feuerschein
Des
Feindes Körpers geisternd
Er
und die Kralle allein
Der
Löwe in der Dunkelheit
Schwarzer
Blick ruht auf
Des
Feindes Körpers todgeweiht
Läuft
entlang doch kurz darauf
Merket
dass es wohl nicht reicht
Der
Löwe in den Schatten
Faucht
und knurrt
und springt
und schreit
Keine
Zeit und Ruh ihm zu gestatten
Kein
Leben weit und breit
Kein
Entkommen, nur die Schatten
sie
kommen
sie
kommen
Die Löwen in den Schatten.“
Kapitel
1 - Ankunft
Das
Erste, was sie hörte, waren das Rauschen des Meeres und der Gesang von Vögeln
in der Luft. Vor ihrem Auge tanzte ein warmes Licht, das sich auch auf ihrem
Gesicht ausbreitete.
Es
fühlte sich an wie Sonne.
Verwirrt
schlug sie die Augen auf, kniff sie aber sogleich wieder zusammen. Tatsächlich,
über ihr schien die Sonne an einem wolkenlosen, blauen Himmel - und ihr direkt
in die Augen. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, sodass sich eine kleine
Falte auf ihrer Stirn bildete. Sonne?
Sie
wagte noch einen Versucht, schirmte ihre Augen mit der Hand vor der Sonne ab
und öffnete sie erneut.
So
einen blauen Himmel hatte sie noch nie zuvor gesehen. Das Wetter in Iljad war
um diese Zeit meist nicht so freundlich, oft regnete es in dieser Jahreszeit,
und von Wärme sollte man hier erst recht nichts spüren.
Irgendetwas
fiel in ihr rechtes Auge, sodass sie heftig blinzeln musste. „Was zur...“ Sie
richtete sich abrupt auf und merkte dabei, wie der Boden unter ihr nachgab.
Erst jetzt erkannte sie, das es kein fester Stein war, sondern Sand. Moment mal. „Sand?“, entfuhr es ihr
fassungslos. „Wie kommt denn Sand...“
Das
Sandkorn war endlich aus ihrem Auge draußen, und ein Blick nach vorne beantwortete
ihre unvollendete Frage. Vor ihr befand sich Wasser. Unendlich weites,
tiefblaues Wasser. Vor ihr, links von ihr, rechts von ihr.
Das
war das Meer. Und es gab nur ein großes Meer in Iljad - das Weiße Meer, das den
gesamten Kontinent umgab. Sie schüttelte den Kopf. Sowas aber auch...
Vielleicht
träumte sie. Obwohl sie eigentlich so gut wie nie träumte, und wenn, waren ihre
Träume erfüllt von Feuer, Dunkelheit und Holz. Trotzdem kniff sie sich in den
rechten Oberarm. Sicher war sicher.
Es
gab einen feinen Schmerz. Also doch kein Traum.
Also gut. Konzentrier‘ dich. Wenn es kein
Traum ist, kann es nur
echt sein. Illusionen ließen sich schnell durchschauen, wenn man erst
einmal wusste, wie. Immer gab es irgendeinen kleinen Fehler.
Augenblicklich
machte sie sich auf die Suche nach diesem winzigen Fehler im Bild, fand aber
keinen. Über ihr kreisten die Möwen, vor ihr spülte das Meer in sanften Wellen
das Wasser an den Strand und der Sand unter ihr glühte fast vor Hitze.
Erst
jetzt merkte sie, dass sie sich langsam die Handflächen verbrannte. „Scheiße!“ Sofort
zog sie sie zurück und betrachtete die rote Haut. Stumm nickte sie und presste
ärgerlich die Lippen aufeinander.
Ganz ruhig. Erst einmal der Reihe nach. Du
nützt hier keinem was, wenn du dich aufführst wie ein kleines Kind.
Zur
Bekräftigung verpasste sie sich eine Ohrfeige, und als diese noch nicht die
gewünschte Wirkung hatte, schickte sie gleich noch eine Zweite hinterher.
Anschließend atmete sie ein, wieder aus, sog die Luft noch einmal ein und hielt
den Atem schließlich an.
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